Fleck saugt die nasskalte Luft in sich hinein, füllt mit ihr den hintersten Winkel seiner Lungen, die Schultern in der Daunenjacke senken sich wieder, eine große Dampfwolke bildet sich vor seinem Mund. Der Gedanke an die Aberzahl von Möglichkeiten, was er mit seinem Leben tun könnte, lässt sein Herz schneller schlagen. Sein Dasein kommt ihm vor wie eine leere Fläche, in die er nach Belieben Dinge stellen kann, ein Ozean, in dem jeder Weg möglich ist. Ich bin frei, denkt er. Jetzt will ich mich am Leben bedienen. Jetzt will ich Spaß haben, wilden, abwegigen, unvernünftigen Spaß. Eigentlich kann ich doch machen, was ich will.