Dieter Mand trägt es hinaus in Räume aus wabernden Ringen und ineinander verschmelzenden Blasen, in plasmaartige Mahlströme, in denen seine körperliche Existenz nur noch eine verlöschende Erinnerung ist. Von unten wallt helles Licht herauf. Es bläht sich, wird groß und überstrahlt alles. Er weiß, dass er in Richtung des Todes schaut. Unter ihm liegt sein nackter Körper mit den gefesselten Armen und Beinen. Seltsam, er kann um die Ecke sehen, durch Wände und Türen. Er kann in jeden Raum, in jedes beliebige Stockwerks dieses Spielzeughotels sehen, von oben und von der Seite zugleich: Menschen, die in ihren Betten liegen, lesen, schlafen, fernsehen; wenn er will, kann er sogar ihre Gedanken hören. Er steigt noch höher, sieht den Verlauf der Straßen, das Viertel am Rand der Stadt. Über ihm müssen die Sterne sein. Einen Moment schämt er sich für die schäbigen Umstände seines Todes. Elfie wird das alles in der Zeitung lesen müssen … Das war’s. Zeit, den eigenen Namen zu vergessen.